Unsere Geschichte
Die Geschichte der zentralen Fernwärmeversorgung in Ilmenau begann bereits 1972 mit der Versorgung der Großbetriebe „Werk für Technisches Glas“ und „Henneberg Porzellan“ und der Entstehung der neuen Wohngebiete. Später wurden auch die Gebäude der „Technischen Hochschule“ (heute TU Ilmenau) mit Fernwärme erschlossen.
Von Beginn an wurde bereits auf Kraft-Wärme-Kopplung gesetzt und mit dem Brennstoff Schweröl Fernwärme und elektrischer Strom erzeugt. 1983 ersetzten 14 Rohbraunkohlekessel die Schwerölanlage, die bis in die 90er Jahre betrieben wurden.
Die heutige Ilmenauer Wärmeversorgung GmbH wurde am 26. November 1991 gegründet.
Es folgte die schrittweise Modernisierung der Erzeugungsanlagen und die Erweiterung des Fernwärmenetzes. Als Brennstoff dienten nun Erdgas und Heizöl.
Eine Gasturbine (KWK-Anlage) wurde 1995 in Betrieb genommen und bis 2010 betrieben.
Seit 2001 bietet die IWV auch Fernkälte und maßgeschneiderte Contractinglösungen. Beispiele hierfür sind die Kälteversorgung der TU Ilmenau sowie verschiedene Nahwärmeinseln.
Seit Inbetriebnahme des Biomasse-Heizkraftwerkes Ilmenau (www.bhi-ilmenau.de) am 21. Juli 2005 wird mehr als die Hälfte der Fernwärme aus Biomasse erzeugt und gleichzeitig Strom produziert.
In 2013 wurde ein Biomethan-Blockheizkraftwerk und ein Rauchgaswärmetauscher zur weiteren Effizienzsteigerung in Betrieb genommen.
Mit einer Leitungslänge von über 70 km und einem Wärmeverkauf von mehr als 80.000 MWh im Jahr leistet die Ilmenauer Wärmeversorgung GmbH einen wesentlichen Beitrag zur Energieversorgung der Stadt Ilmenau.
Permanent legen wir unseren Fokus auf eine effiziente und moderne Energieerzeugung.